Sanierung eines Kulturdenkmals im Rheingau

Haus 009




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Hier handelt es sich um die Sanierung des um 1900 errichteten, freistehenden Kulturdenkmals mit Spitzgauben und turmähnlichem Aufbau.
Naturschiefer, Putz, Fachwerk und Sandstein sind an dieser Villa zu pittoresker Wirkung kombiniert.

Auffallend sind die handwerklich gediegen gearbeiteten neogotischen Einzelformen wie die feinen Sandsteingewände, die Kunstschmiedearbeiten und die Bleiverglasungen der Fenster, heute ergänzt durch Isolierverglasung.

Ein hochwertiger Ausbau und die energetische Sanierung mit Erdwärmenutzung (bivalentes System mit Erdwärme und Niedrigtemperatur-Gaskessel; ein System, welches am ehesten die wirtschaftlich und ökologisch vertretbare Nutzung des Gebäudes verspricht ohne den optischen Eindruck negativ zu beeinflussen) runden das Konzept ab.
Zum Gesamteindruck trägt auch die Aufmerksamkeit bei, die den Details zuteil wurde, wie die aufwendige Aufarbeitung der alten Türen, Türenbeschläge und –griffe. Die Lichtschalter wurden ebenso nach historischem Vorbild ausgesucht wie die Armaturen des Badezimmers. Die ornamentierten Gusseisen-Heizkörper des Erdgeschosses, welche die Fußbodenheizung ergänzen, korrespondieren mit den Jugendstilbodenfliesen und sind stimmig zu den Original-Deckenleuchten in Stuckrosetten.





"SCHMIEDE-KUNST"
IBC-PROSPEKT
"VILLA EINES SCHMIEDEMEISTERS"



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